106 Unterschriften für eine „Verkehrswende in Hessen“

wurden am 22. Juni auf dem Marktplatz in Ober-Roden von der Anderen Liste/Die Grünen Rödermark (AL) an Vertreter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) übergeben, der mit anderen Radfahrverbänden den Trägerkreis für ein Volksbegehren bildet, mit welchem eine Verkehrswendein Hessen gesetzlich wirksam in die Wege geleitet werden soll. Damit soll allen Menschen in Hessen eine gerechte Teilhabe an Mobilitätsangeboten und Verkehrsinfrastruktur unabhängig von Wohnort, Alter, Geschlecht, Lebenssituation, Herkunft, persönlichen Mobilitätseinschränkungen oder individueller Verkehrsmittelverfügbarkeit gewährleistet werden.
Hessenweit müssen dafür zunächst ca. 43.000 beglaubigte Unterschriften beim Landeswahlleiter eingereicht werden, damit die Zulässigkeit geprüft werden kann. Wird dies bejaht, müssen ca. 200.000 Unterschriften von Hessinnen und Hessen auf den für sie zuständigen Rathäusern geleistet werden. Der Hessische Landtag hat dann die Möglichkeit, den Gesetzentwurf anzunehmen oder einen Volksentscheid durchführen zu lassen.
Im ersten Schritt ist Rödermark gut dabei. Neben dem ADFC-Ortsverband, der bis Ende Juli insgesamt noch 200 Unterschriften beisteuern will, ist die AL die einizige Gruppe, von der Unterschriften zu diesem Zweck eingeholt wurden bzw. werden. Anfang August will der ADFC Hessen das gesammelte Paket der Landesregierung in Wiesbaden übergeben.   

Auf dem Bild sind zu sehen sind (v.l.n.r.): AL-Mitglieder Stefan Gerl, Ramona Simon, Dr. Jochen Schniewind, Sandra Jäger, Brigitte Beldermann, Karin v.d. Lühe,  Christian Beers (ADFC), Karlheinz Raab (ADFC), Gerd Schickel (AL), Winfried Fischer (ADFC) und Oliver August (ADFC).

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