AL/GRÜNE zur aktuellen Diskussion betreffend Ortsumfahrung Urberach:

        „Freie Wähler – Freie Sabotage!“

Es ist zum Haare-Raufen: Kaum hat die Stadt es geschafft, dass das Land Hessen die Umfahrung von Urberach über die sog. K/L-Trasse (Offenthal-Messel-Eppertshausen) gleichberechtigt in die weitere Prüfung aufnimmt, greifen die sog. Freien Wähler Rödermark die in Messel und Eppertshausen vorgetragenen Bedenken begierig auf und versuchen, dieser von allen Gremien der Stadt Rödermark und dem überwiegenden Teil der Bevölkerung bevorzugten Variante den Todesstoß zu versetzen. „Diese Vorgehensweise“, so der AL/Grünen-Fraktionsvorsitzende Stefan Gerl, „ist höchst unverantwortlich und nicht hinzunehmen!“

„Selbstverständlich“, so Gerl, „darf niemandem ein Nachteil entstehen. Alle Nachbarkommunen müssen von einer neuen Verkehrsführung profitieren. Und die Gespräche, die Bürgermeister Rotter und Erste Stadträtin Schülner mit den Nachbarkommunen führen, lassen erwarten, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Welcher Teufel hat die Freien Wähler geritten, in dieser sensiblen Phase der Abklärung den eigenen Leuten in den Rücken zu fallen und ein Scheitern von vorneherein an die Wand zu malen?“

Die AL ruft deshalb alle dazu auf, auch in Wahlkampfzeiten die Nerven zu bewahren und alle Anstrengungen darauf zu verwenden, eine Win-Win-Situation für alle zu erreichen, anstatt diese Bemühungen mit billigen Behauptungen und sachfremden Vorwürfen zu sabotieren.

Anhang:
Plan zu Ortsumfahrung Urberach

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