Wo Verkehr, da Autos und wo Autos, da Lärm. Daraus resultieren nicht nur Unwohlsein und Unzufriedenheit, sondern auf lange Sicht gesehen auch Umwelt- und Gesundheitsschäden. Der Ruf nach flächendeckendem Tempo 30 ist daher seit langem ein Wunsch auch der AL/ Grünen gewesen. Diese Versuche scheiterten jedoch bislang immer an der geltenden Bundesgesetzgebung, welche die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts an bestimmte Lärmlautstärken knüpft, die trotz der Belastung der Anwohner noch nicht erreicht ist. Um die Grenzpegel gemeinsam mit anderen Kommunen zu ändern, schloss sich die Stadtverordnetenversammlung auf Antrag der SPD-Fraktion geschlossen der bundesweiten Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ an. Ziel muss sein, die Grenzwerte anzupassen und darüber hinaus den Kommunen mehr Handlungsspielraum beim Thema Verkehrssteuerung einzuräumen.
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