„Gut gemacht!“

AL-GRÜNE zu Wohnungsbau in Ober-Roden

Mit Freude und Genugtuung hat die Andere Liste/Die Grünen Rödermark (AL) die Nachricht aufgenommen, dass das Land Hessen die Früchtenicht & Riedl Ober-Roden GbR mit einem Darlehen von ca. 1,3 Millionen Euro und einem Finanzie-rungszuschuss von rund 490.000 Euro beim Bau von zehn geförderten Wohnun-gen in Rödermark unterstützt. Als Partnerkommune des Großen Frankfurter Bogens sind darin 100.000 Euro Zuschlag enthalten, wie Wirtschafts- und Woh-nungsbauminister Tarek Al-Wazir am 8. September mitteilte. Die Stadt beteiligt sich mit einem Zuschuss für die Wohnungen in der Dieburger Straße von 118.000 Euro. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme beläuft sich auf 7,2 Millionen Euro. 

Gebaut werden 25 Mietwohnungen und eine Gewerbeeinheit mit Bäcker und Café. Mit den zehn Sozialmietwohnungen stehen insgesamt rund 580 Quadrat-meter neue, geförderte Wohnfläche zur Verfügung. Es handelt sich um Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Größen von 56 bis 61 Quadratmetern. Die Anfangs-höchstmiete ohne Betriebskosten beträgt 8 Euro je Quadratmeter Wohnfläche.

„Diese Förderung wäre so nicht möglich gewesen, wenn die Erste Stadträtin Andrea Schülner nicht im November 2019 dafür gesorgt hätte, dass die Stadt Rödermark noch in das Förderprogramm Großer Frankfurter Bogen aufgenom-men worden wäre“, urteilt der AL-Stadtverordnete Reimund Butz. 

Mit diesem Programm werden nämlich die Kommunen begünstigt, die in einem Radius von 30 Minuten vom Frankfurter Hauptbahnhof erreichbar sind. Eine erste Bewertung durch das Wirtschaftsministerium hatte zunächst ergeben, dass Rödermark nicht hierunter fällt, weil die Fahrzeit Rödermark-Frankfurt 31 Minuten betragen würde. Andrea Schülner hatte aber nachgerechnet, dass die Fahrzeit von Frankfurt nach Rödermark nur 29 Minuten beträgt und im November 2019 einen entsprechenden Brief an Minister Al-Wazir geschrieben. Daraufhin erfolgte die Korrektur und Rödermark wurde in das Programm aufgenommen.

„Das war gut gemacht“, so Reimund Butz, „und deshalb konnten wir dies auch in unser Wahlprogramm für 2021 einfügen. So säht und erntet man gut!“

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