Nach ihrem Vorschlag für eine Verkehrsentlastung an der sog. Kipferl-Kreuzung in Ober-Roden vom 3. Februar – 3-Kreisel-System, Umfahrungsgebot für LKW über den Rödermarkring und die B45 sowie eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h – hat die Andere Liste/Die Grünen Rödermark (AL) jetzt auch einen Alternativstandort für die Nahversorgung vorgeschlagen. Demnach könnte der REWE – oder ein anderer Vollsortimenter – von der Kapellenstraße in die Fläche nördlich des Friedhofs Ober-Roden, begrenzt durch Rödermarkring und Frankfurter Straße, wechseln. Mit einem entsprechenden Änderungsantrag zu Tagesordnungspunkt 13 der Stadtverordnetenversammlung am 9. Februar will die AL den Aufstellungsbeschluss für das Gewerbegebiet Kapellenstraße ergänzen.
„Damit wären alle Spatzen gefangen“, so AL/Grünen-Fraktionsvorsitzender Stefan Gerl. „Die Nahversorgung für Ober-Roden/Nord und Waldacker wäre damit gesichert und den Anliegern der Hanauer- und Nieder-Röder Straße könnte eine wirksame Entlastung zuteil werden, und zwar relativ zügig und ohne weiteren Landschaftsverbrauch.“
Anlagen:
Änderungsantrag zum Aufstellungsbeschluss Gewerbegebiet Kapellenstraße
Planskizze
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