„Gewerbesteuer mehr als verdoppelt!“

Als höchst bemerkenswert bezeichnet die Andere Liste/Die Grünen (AL) die Entwicklung der Gewerbesteuer in Rödermark. „In den letzten 10 Jahren, also in den Amtszeiten von Bürgermeister Kern und Kämmerin Andrea Schülner, haben sich Einnahmen aus der Gewerbesteuer mehr als verdoppelt, nämlich von 6,9 Mio € im Jahr 2010 auf 14,2 Mio € im Jahr 2020,“, so die AL-Spitzenkandidatin Karin von der Lühe. 

Das sei nicht nur ein Beweis für die produktive Geschäftstätigkeit der in Rödermark ansässigen Firmen, sondern auch das Ergebnis einer funktionierenden Wirtschaftsförderung, die unter Bürgermeister Kern zu einer höchst angesehenen Stabsstelle im Rathaus ausgebaut worden sei. 

„Auch dieser Umstand belegt,“ so Karin von der Lühe, dass diese Einnahme-position weniger von der Ausweisung neuer Gewerbegebiete abhängt, als  von der Bestandspflege der schon ansässigen Unternehmen. Der Standort Rödermark muss daher auf jeden Fall für diese Firmen erhalten bleiben. Die im Verfahren befindlichen Gewerbegebiete Am Hainchesbuckel in Urberach und an der Kapellenstraße in Ober-Roden, die vor der Realisierung stehen, sowie die Neugestaltung der Flächen zwischen Bahnhof Ober-Roden und Odenwaldstraße als „Urbanes Gebiet“ bieten hierfür ausreichende Flächen. Sie müssen jetzt nur umgesetzt werden!“

Verwandte Artikel