Bürgermeisterkandidatin Andrea Schülner freut 
sich über neue Triebwagen auf der Dreieichbahn

Seit Samstag verkehren auf der Dreieichbachstrecke zwischen Rödermark – Frankfurt und Rödermark – Dieburg fabrikneue Dieseltriebwagen. Andrea Schülner hat die seit Jahren von der Bahn zugesagten hochmodernen Zuggarnituren sofort ausprobiert. Sie verspricht sich davon mehr Komfort für die Fahrgäste, mehr Pünktlichkeit sowie weniger Anfälligkeit für technische Störungen.
Gerade die technischen Störungen der in die Jahre gekommenen alten Triebwagen führte in den letzten Monaten immer wieder zu massiven Verspätungen von teilweise mehreren Stunden. Als Pendlerin zu ihrem Arbeitsplatz nach Frankfurt war die Kandidatin selbst mehrmals von solchen Zwischenfällen betroffen. Sie kann daher die extreme Verärgerung vieler Fahrgäste sehr gut nachvollziehen.
Schülner wird sich auch dafür einsetzten, Züge der Dreieichbahn (RB 61), die momentan stündlich von Ober-Roden bis Neu-Isenburg verkehren, bis Frankfurt Süd weiterzuführen. Dadurch entstünde für die Rödermärker Fahrgäste eine Vielzahl von Umsteigemöglichkeiten in S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Stadtbusse am Frankfurter Südbahnhof.
Das bei Pendlern so gefürchtete Umsteigerisiko wegen des „Turnschuhtaktes der Bahn“ – vier Minuten Umsteigezeit in Dreieich-Buchschlag – würde dadurch entfallen und die Dreieichbahn als Verbindung in die Metropole dadurch noch attraktiver.
Immerhin sind in dem System derzeit schon bis zu 7.000 Fahrgäste an Werktagen unterwegs. Eine beeindruckende Zahl, die durch geschicktes Management sicherlich weiter zu steigern wäre – so die Kandidatin.

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